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La Famiglia Gottfried Matthaes

Al servizio dell'arte

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Geschichte

1914

Matthaes - Kurau im Garten der Dresdener Schule im Jahre 1914

Matthaes - Kurau im Garten der Dresdener Schule im Jahre 1914

Die Familie des Gründers des Museums für Kunst und Wissenschaft, Gottfried Matthaes, stammt aus Dresden, der Stadt, die um 1900 Mittelpunkt der modernen europäischen Malerei wurde; hier gründeten Gottfrieds Tante Gertrude Matthaes und ihr Ehemann Walter Kurau 1906 eine renommierte Schule für Malerei, deren Sitz sie 1927 nach Berlin verlegten. Dort wurde ihnen 1930 u.a. der Auftrag erteilt, einige Säle des berühmten “Pergamonmuseums” auszugestalten.

1906-1916

Aus jener Zeit stammt eine didaktische Sammlung zu griechisch-römischer und etruskischer Kunst, die heute teilweise im Museum für Kunst und Wissenschaft ausgestellt ist und vom italienischen Ministerium für Kultur- und Umweltgut mit Erlass vom 5.5.1997 als “Sammlung außergewöhnlicher kulturgeschichtlicher Bedeutung” bezeichnet wurde.

1949

Gottfried Matthaes erfand die erste Leiterplatte (CHIP)

1932 wurde die Schule geschlossen und einen Teil der Sammlungen erbte der Neffe Gottfried Matthaes, von Beruf Physiker. Die Verbindung von Physik, Wissenschaft und Kunst war und blieb eine Konstante in seinem Leben. 1949 erfand er für die Firma Siemens die erste Leiterplatte (CHIP) und kurz darauf eröffnete er zusammen mit dem italienischen Teilhaber Egidio Cozzi in Mailand die erste Fabrik mit deren Serienherstellung.



1990

Das  Bonacossa-Gebäude: Sitz des Museums für Kunst und Wissenschaft

Das Bonacossa-Gebäude: Sitz des Museums für Kunst und Wissenschaft

1990 verließ Gottfried Matthaes die Industrie, um sich auf ein Thema zu konzentrieren, das für ihn von äußerster Bedeutung geworden ist: das Erkennen von Falschem in der Kunst. Schon seit vielen Jahren stellte er Forschungen an, um eine Datierungsmethode zur zu entwickeln, die im Vergleich zu den bestehenden Verfahren zuverlässiger sein sollte, um die über tausend Holzgegenstände seiner Sammlung wissenschaftlich datieren zu können. Im selben Jahr erwarb er zwei Etagen des Bonacossa-Gebäudes in Mailand und gründete dort das “didaktische Museum zum Erkennen von Fälschungen an Antiquitäten”.

Wissenschaftliches Labor Authentische Kunst

Wissenschaftliches Labor "Authentische Kunst"

Im Museum für Kunst und Wissenschaft ist ein wissenschaftliches Labor zum Thema "Authentische Kunst" mit Spezialisierung auf die spektroskopische Datierung eingerichtet. Es wird seit 1988 von Herrn Dr. rer.nat. Peter Matthaes geleitet.

Mehr dazu: www.arteautentica.it

2001

Abteilung Afrikanische Kunst

Abteilung Afrikanische Kunst

2001 entstand die Abteilung Afrikanische Kunst. Im Laufe der Zeit erweiterte das Museum seine Exponate und bereicherte die Sammlung zum Thema Authentizität mit diversen meisterlichen Ausstellungen über außereuropäische Kunst, nämlich mit der Ausstellung Buddhistische Kunst, die als eine der schönsten Sammlungen aus Thailand und Burma in Italien gilt, sowie mit der Sammlung Afrikanische Kunst mit über 300 Exponaten aus verschiedenen schwarzafrikanischen Kulturen von hohem kunstgeschichtlichen Wert.


Das Museum änderte zweimal seinen Namen: aus dem “Museum des Kunstsammlers” wurde das heutige “Museum für Kunst und Wissenschaft“, wobei die von Anfang an bestehende Geisteshaltung, im Dienste der Kunst zu stehen, stets bewahrt blieb.


Ständige Ausstellung Leonardo Da Vinci

Ständige Ausstellung Leonardo Da Vinci

Ständige Ausstellung Buddhistische Kunst

Ständige Ausstellung Buddhistische Kunst



 


2010


Peter und Patrizia Matthaes

Peter und Patrizia Matthaes

Nach langer Krankheit verstarb Gottfried Matthaes im Jahre 2010. Seine Kinder Peter und Patrizia Matthaes übernahmen nun die Leitung des Museums. Im selben Jahr gründeten sie den Verein Freunde des Museums für Kunst und Wissenschaft und erstellten eine Reihe von Projekten nicht nur kultureller Art, sondern auch mit Innovationen, Restaurierungen und wissenschaftlichen Entwicklungen, mit dem Ziel, in immer entscheidenderem Maße zur Bewahrung und zur Wertschätzung künstlerischen Guts beizutragen und damit das Lebenswerk ihres Vaters fortzuführen.

Das Museum

1990 erwarb G.M. die Ausstellungsräume im Bonacossa-Gebäude in Mailand, um ein “didaktisches Museum zum Erkennen von Fälschungen an Antiquitäten” zu eröffnen. Im Laufe der Zeit wurde es in “Museum des Kunstsammlers“ und schließlich in „Museum für Kunst und Wissenschaft“ umbenannt und ist bis heute weltweit alleiniges Beispiel für ein Museum, das sich mit der bedeutenden Thematik beschäftigt, wie man sich der Echtheit von Kunstgegenständen vergewissern kann. Nach und nach erweiterte das Museum seine Sammlung, so mit einer ständigen Ausstellung über Leonardo da Vinci sowie mit zwei herausragenden Ausstellungen zu außereuropäischer Kunst, nämlich mit der Ausstellung über buddhistische Kunst, die in ganz Italien als eine der schönsten Sammlungen mit Kunstgegenständen aus Thailand und Burma gilt, sowie mit der Ausstellung über afrikanische Kunst mit über 300 Exponaten aus verschiedenen schwarzafrikanischen Kulturen von hohem kunstgeschichtlichem Wert.

Palazzo Bonacossa

Palazzo Bonacossa

Ein wissenschaftliches Labor im Dienste der Kunst

Das Labor des Museums hat sich zum Ziel gesetzt, die bereits bestehenden wissenschaftlichen Methoden zur Feststellung von Fälschungen zu perfektionieren bzw. neue Methoden zu erstellen. Die dafür nötigen Instrumente bzw. die Erfahrungswerte des Labors stehen übrigens allen Sammlern, Kunstexperten, Restaurateuren und Museen zur Verfügung. (Die Belegschaft des Labors gibt Ihnen gern in den wichtigsten europäischen Sprachen Auskunft).

Eine Sammlung von Kunstgegenständen besteht im allgemeinen aus einer Reihe von authentischen Werken, Kopien und Fälschungen. Da der Erwerb von Kunstobjekten heute mehr denn je auch eine Kapitalanlage ist, verleihen solche, mit modernsten Methoden durchgeführte wissenschaftliche Untersuchungen jeder Sammlung die nötige Sicherheit für die Zukunft und leisten einen wertvollen Beitrag zu Transparenz auf dem Markt.

Besonderes Augenmerk des Labors sind dabei:

  • Datierung und spektroskopische Charakterisierung von Holz
  • Gutachten bei antiken Gemälden
  • Datierung und Charakterisierung von Elfenbein
  • Analysen an Bronzen sowie archäologische Keramiken

FÜR WEITERE AUSKÜNFTE WENDEN SIE SICH BITTE AN:

Dr. rer. nat. Peter Matthaes (Laborleitung)
tel. +39 02 72022488
mail: info@museoartescienza.com



In den Museumsräumen stehen den Besuchern zahlreiche interaktive Teststationen zur Verfügung, an denen sich mit einfachen Experimenten Echtes von Falschem an antiken Kunstobjekten feststellen lässt.

Teststation Raum 7: unter Woodschem Licht werden Kleber und andere synthetische Materialien sichtbar

Teststation Raum 7: unter Woodschem Licht werden Kleber und andere synthetische Materialien sichtbar

Teststation Raum 9: unter Woodschem Licht erkennt man, ob Ikonen echt oder falsch sind

Teststation Raum 9: unter Woodschem Licht erkennt man, ob Ikonen echt oder falsch sind

Mikroskop: lässt Patina und echte bzw. gefälschte Verkrustungen erkennen

Mikroskop: lässt Patina und echte bzw. gefälschte Verkrustungen erkennen

Dumpfer Klang auf Porzellan weist auf eine verborgene Restaurierung hin

Dumpfer Klang auf Porzellan weist auf eine verborgene Restaurierung hin

Die Gründer des Museums der Kunst und Wissenschaft

Gottfried Matthaes<br>Gründer

Gottfried Matthaes
Gründer

Giovanna Cozzi Matthaes<br>Mitbegründerin

Giovanna Cozzi Matthaes
Mitbegründerin

Die Belegschaft

Dr. rer.nat. Peter Matthaes

Museumsleiter
Laborleiter
CTU

pr@museoartescienza.com

Patrizia Matthaes

Vorsitzende des Vereins Freunde des Museums für Kunst und Wissenschaft
Geschäfts- und Verwaltungsleiterin des Museums

patrizia@matthaes.org
info@amicimuseoartescienza.org

Dott. Martin Matthaes

Leiter der deutschen Nebenstelle des Museumslabors
mm@museoartescienza.com

Dott.ssa Chiara Civardi

Erste Assistentin des Labors
chiara@spectroscopyforart.com

Dott.ssa Marta Cugnasca

Verantwortliche für Außenbeziehungen
Verantwortliche des Vereins Freunde des Museums für Kunst und Wissenschaft

marta@amicimuseoartescienza.org
info@museoartescienza.com

Veröffentlichungen

G. Matthaes verfasste in den letzten dreißig Jahren folgende Bücher

1994 - 2001 ILLUSTRIERTES HANDBUCH DES KUNSTSAMMLERS

Drei Bände in italienischer, englischer und deutscher Sprache mit 2000 Fotos und 530 Seiten.

2003 Kunst mit den augen Leonardos ERKENNEN

Gekürzte Fassung des berühmten “Traktats der Malerei” von Leonardo da Vinci. 157 Seiten mit zahlreichen Farbfotos. Auf Italienisch und Englisch.

2010 BUDDHISTISCHE KUNST OSTASIENS

Neuerscheinung!
Aus Anlass des zwanzigsten Jubiläums der Gründung des Museums für Kunst und Wissenschaft veröffentlichte der Inhaber G. Matthaes den Katalog der Sammlung buddhistischer Kunst. Mit über 200 Abbildungen von Kunstobjekten aus dem gesamten Orient, ein zweisprachiges Werk (italienisch-englisch) für alle Kunstliebhaber und – sammler.

2009 SCHÖNHEIT UND ECHTHEIT IN DER AFRIKANISCHEN KUNST

Über zweihundert großartige Farbfotografien von kostbaren Objekten der historischen Sammlung Matthaes, die teilweise in den vier Ausstellungsräumen des Mailänder Museums für Kunst und Wissenschaft ausgestellt sind. Einzigartig ist der zweite Abschnitt dieses Bands zum Thema, woran man erkennt, welche afrikanischen Kunstgegenstände echt oder falsch sind. 380 Seiten in 4 Sprachen (Italienisch, Englisch, Deutsch und Französisch)

Außerdem zahlreiche Artikel aus vielen Zeitschriften weltweit, mit Rezensionen über die wissenschaftlichen Methoden und über das Museum.

Frühere Veröffentlichungen

Zwei kleine Werke in deutscher Sprache, limitierte Ausgaben, zum Thema “Die Verantwortung des Menschen in Zeiten ungewisser religiöser Weisung”.

<b>1972 Die Philosophie des Interregnums</b>

1972 Die Philosophie des Interregnums

<b>1973 Die Philosophie der Verantwortung</b>

1973 Die Philosophie der Verantwortung

<b>1978 Pre-Roman Pottery</b>

1978 Pre-Roman Pottery

Weitere Webseiten des Museums für Kunst und Wissenschaft

www.museoarteascienza.com
Das Museum für Kunst und Wissenschaft und seine Abteilungen: 6 Räume widmen sich dem Thema Echtheit in Kunst und bei Antiquitäten, 5 Räume zeigen die zwei ständigen Ausstellungen zu Leonardo Da Vinci (Leonardos Wirken in Mailand und sein Traktat über die Malerei), 5 Säle beherbergen afrikanische bzw. buddhistische Kunst und schließlich gibt es zwei wissenschaftliche Labors zum Nachweisen von Echtheit.

www.LeonardoDaVinciMilano.com
Zwei ständige Ausstellungen: „Leonardo Bürger von Mailand" und „Kunst mit den Augen Leonardos erkennen“ aus seinem „Traktat über die Malerei".

www.AuthenticAfricanBronzesandCeramics.com
Hier werden die Authentizität von afrikanischen Kunstgegenständen in Bronze, Stein und Keramik thematisiert. Das wissenschaftliche Labor des Museums für Kunst und Wissenschaft entwickelte zwei vortreffliche Methoden, um authentische afrikanische Kunstobjekte von Nachahmungen oder Fälschungen zu unterscheiden.

www.ArtAndScienceHandbook.com
Eine vollständige und wissenschaftlich begründete Anleitung dafür, wie sich bei europäischen und außereuropäischen Kunstgegenständen an Hand objektiver Faktoren ein Nachweis für Echtheit erbringen lässt. 540 Seiten mit über 2000 Abbildungen in Farbe, drei Bände, in drei Sprachen.

www.SpectroscopyForArt.com
Wissenschaftliche Methode zur Datierung von Holz und zum Erkennen der wesentlichen Merkmale von Kunstgegenständen aus Holz. Echtheitsnachweis an Hand von Farbanalysen und Untersuchungen von Bindemitteln, Pigmenten und weiteren organischen Bestandteilen.

www.MobiliAntichiAutenticita.com
Eine Liste aller Möglichkeiten, wie man an Hand objektiver Faktoren einen Nachweis für Echtheit von Möbeln erbringen kann.

www.PaintingsAuthenticity.com
Informationen über einen Echtheitsnachweis bei modernen und antiken Gemälden.

www.excavatedartauthenticity.com
Eine Liste aller Möglichkeiten, wie man an Hand objektiver Faktoren einen Nachweis für Echtheit von Ausgrabungsgegenständen in Keramik, Glas und Bronze erbringen kann, die aus Süditalien, dem Mittelmeerraum, aus China und Südamerika stammen.

www.AfricanArtAuthenticity.com
Leben und Kunst in “Schwarzafrika”, die didaktische Abteilung des Museums zum Thema afrikanische Kunst (5 Räume und über 350 Gegenstände).

www.Copiesandfakesinart.com
Echtheitsnachweis in der Kunst, ausführlich dargestellt unter Bezugnahme der einzelnen Bereiche bei Antiquitäten.

www.Ivoryauthenticityandage.com
Elfenbein, Horn und Knochen können genauestens nachgewiesen und spektroskopisch datiert werden.

www.AmiciMuseoArteScienza.org
Kulturverein des Museums für Kunst und Wissenschaft, Förderer von kulturellen Events und Veranstaltungen.

www.arteautentica.it
Das wissenschaftliche Labor des Museums beschäftigt sich mit dem Nachweis von Echtheit an Kunstgegenständen und Antiquitäten und steht Privatleuten, Sammlern, Kunstexperten, Restaurateuren und Museen zur Verfügung.

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